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Jul 15

Herr Dr. Marcel Klinge (MdB) besucht das TZ

Am Montag, den 13. Juli 2020 besuchte der Bundestagsabgeordnete der FDP, Dr. Marcel Klinge, das Technologiezentrum. Dr. Klinge wurde begleitet von Niko Reith, dem Fraktionssprecher der FDP-Fraktion im Gemeinderat von Donaueschingen, der auch Mitglied des Kreistags ist, Frank Bonath, dem Fraktionsvorsitzenden der FDP im Gemeinderat von Villingen-Schwenningen, der auch Kandidat der FDP für die Landtagswahl 2021 ist sowie Gerhard Mengesdorf, dem Vorsitzenden des FDP-Ortsverbandes St. Georgen.

Die Gäste wurden von zwei Mitgliedern des Arbeitskreis Gründung des regionalen Digital Hub Konsortiums, Marlene Hauser – von der IHK – und Martin Friedrich – dem Geschäftsführer des St. Georgener Technologiezentrums und Konsortialführers des regionalen Digital Hubs – begrüßt. Frau Hauser und Herr Friedrich informierten die Gäste zunächst allgemein über die Struktur und Zielsetzung des Digital Hub Konsortiums und danach speziell zu den Aktivitäten des Arbeitskreises Gründung.

Die Besucher zeigten sich insbesondere sehr interessiert an den im TZ durchgeführten Veranstaltungen für Schüler (Start Up Local BW Young Talents) und Studenten (Innovation Labs). Herr Friedrich hob hervor, dass das Thema Gründung im ländlichen Raum anders funktioniert wie in Ballungszentren. Im ländlichen Raum müsse zunächst verstärkt das Gründungsinteresse bei Jüngeren wieder geweckt werden um irgendwann in Zukunft einmal die Früchte – in Form von Neugründungen – regional zu ernten. In Ballungszentren müssen sich hingegen die dortigen Gründungszentren keine Gedanken über deren Auslastung machen, da es allein über die Hochschulen und Universitäten stets genug Gründungswillige und Gründer gibt. Die Teilnehmer diskutierten u.a. über die Gründe, weshalb es weniger Start-Ups in Deutschland gibt als anderswo. Aus Sicht von Frau Hauser liegt dies u.a. daran, dass die Deutschen im Allgemeinen mehr Wert auf Sicherheit und finanzielle Stabilität setzen und deshalb zum Teil das wirtschaftliche Risiko und die damit verbundene Unsicherheit einer Gründung meiden. Um diese Einstiegshürde zu umgehen, bietet das TZ in seinem Inkubator Gründungswilligen die Möglichkeit sich für einen Mindestzeitraum von 6 Monaten einzumieten und die Infrastruktur und das Beratungsangebot des TZ und seiner Konsortialpartner kostenlos zu nutzen.